Mähroboter: Den Garten genießen mit kleinen Helfern
Wer daheim einen kleinen Robo-Staubsauger schätzt, wird auch am Mähroboter für den Rasen Freude haben. Die praktischen kleinen Helfer nehmen Gartenbesitzern die oft ungeliebte Arbeit ab, den Rasen tipptopp in Schuss zu halten. Das machen sie unabhängig von der Größe der Fläche sehr gut. Wer einen Rasenroboter als Luxus-Anschaffung betrachtet, sollte nicht vergessen, dass die Geräte mit vielen Pluspunkten überzeugen:
- Ältere Menschen oder Personen mit Gehproblemen und Rückenbeschwerden werden durch die Roboter entlastet.
- Allergiker müssen sich nicht mit dem pflanzlichen „Feinstaub“ beim Mähen plagen.
- Die Geräuschbelästigung für die Nachbarn ist durchweg geringer als bei von Hand geschobenen Geräten mit teils sehr lauten Motoren.
- Dem Rasen tut das regelmäßige Mähen ebenfalls gut, denn der Rasenschnitt wird als Mulch zum preiswerten Düngemittel und muss nicht entsorgt werden.
Die Betriebskosten und die Wartung sind vergleichsweise unaufwendig, und der oft angeführte Aspekt, dass Mähroboter Kleintiere gefährden, lässt sich ebenfalls beeinflussen. Nicht alle Geräte sind gleichermaßen riskant für Igel oder Spitzmaus, Geschwindigkeiten und Betriebszeiten haben deutlichen Einfluss auf mögliche „Wildunfälle“ – da kleine Wildtiere im Garten dämmerungs- oder nachtaktiv sind, kann der Mähroboter in der speziellen Garage geparkt werden, wenn die blaue Stunde anbricht und vierbeinige Besucher den Garten erkunden. Dort lädt sich das Gerät auf und ist überdies formschön und stilecht geschützt vor der Witterung.
Mähroboter und Garage – so werden sie ausgewählt
Wen die Aussicht reizt, bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse dem Mähroboter bei der Arbeit zuzusehen, der fragt sich natürlich nach Kriterien für die Auswahl. Immerhin werden sowohl Rasenroboter als auch deren kleine „Garagen“ in zahlreichen verschiedenen Ausführungen angeboten. Die erste Frage gilt dabei der Form des Gartens und des Rasens. Der Mähroboter kann seine Arbeit nur tun, wo ein Begrenzungskabel den Einsatzbereich präzise festlegt. Das Kabel lässt sich allerdings rund um die meisten Rasenflächen problemlos verlegen.
Die wohl wichtigsten Faktoren beim Kauf sind die Kapazität und die Funktionalität. Fachleute raten, die Leistung des Akku-betriebenen Roboters nicht zu knapp auf die Rasenfläche abzustimmen, damit der Mähroboter nicht zu schnell an seine Grenzen stößt. Unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen, Sicherheitsvorkehrungen beim Kontakt mit Hindernissen und der Diebstahlschutz durch die Eingabe einer PIN nach dem Hochheben des Geräts sind weitere nützliche Funktionen.
Die „Hundehütte“ für den Rasenroboter
Da die besseren Geräte durchaus einige hundert Euro kosten, liegt es nahe, ihnen mit der eigenen Garage ein „Zuhause“ zu geben. Zwar ist ein Rasenroboter relativ robust, doch der Schutz vor Wind und Wetter wirkt sich auf die Lebensdauer des kleinen Gartenhelfers aus. Außerdem benötigt der Mähroboter ohnehin einen Ladepunkt, der mit einer eigenen Garage gegeben ist.
Bleibt die Frage, ob eine solche Mähroboter-Garage Platz beansprucht und Kosten verursacht. Die kleinen „Carports“ für den Roboter sind jedoch von derart überschaubaren Dimensionen, dass sie auch in kleinen Gärten gut untergebracht werden können. Dank der verschiedenen Ausführungen lassen sie sich auf die Gestaltung des Gartens und den Stil des Garten-Mobiliars abstimmen und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein.
Viele der Häuschen bewegen sich zwischen 50 und 120 Euro Anschaffungskosten, regelrechte Luxusmodelle können dann auch bis zu 300 Euro kosten – auch hier findet jeder Kunde also etwas, was den eigenen Vorstellungen und vor allem dem Budget entspricht.
Mit dem Rasenroboter das süße Nichtstun genießen
Ein Mähroboter sorgt dafür, dass der eigene Garten nicht zum Dauerprojekt wird. Die kleinen Geräte übernehmen leise, effektiv und unaufdringlich das Rasenmähen – zur eigenen Freude und der der Nachbarn. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und entsprechenden Funktionen können Kinder, Haus- und Wildtiere geschützt werden. Damit die unermüdlichen Helfer möglichst lange ihren Dienst tun, finden sie in kleinen, passenden Garagen Unterschlupf – und werden dort gleich für den nächsten Einsatz aufgeladen.
Kerstin Bauer / Autorin
Kerstin Bauer ist Senior Partner Development Specialist und erfahrene Content Managerin bei ghostwriter-deutschland.de